Montag, 25. März 2013

Ma’a as-salamah


So schnell kanns gehen. Nach 6 Monaten ist mein omanisch-arabisches Abenteuer nun vorbei und ich fliege Mittwoch wieder nach Hause. Mein Fazit fällt durchweg positiv aus, auch wenn natürlich nicht alles perfekt ist. Aber wo ist es das schon? Natürlich muss man Praktikum/Freizeit trennen, aber selbst wenn ich sehr viel Arbeiten musste, hat sich das Praktikum mehr als nur gelohnt. Ich bin tausende Erfahrungen reicher, und kann mit Sicherheit sagen, dass die Omanis das mit Abstand freundlichste Völkchen sind, welches mir in meinem Leben bisher über den Weg gelaufen ist.
Das Land ist einfach nur unglaublich schön und abwechslungsreich und über die Wadis habe ich ja auch schon genug erzählt. Natürlich konnte ich im Blog nicht alle Impressionen mit euch teilen, aber ich habe mir wirklich Mühe gegeben, ein echtes Bild vom Oman, Auslandspraktikum, der arabischen Kultur und der Lebenssituation hier vor Ort zu geben. Ich kann es grundsätzlich nur jedem empfehlen auch einen Auslandsaufenthalt zu planen, der abenteuerlustig, offen und auch bereit ist, für eine gewisse Zeit auf gewisse Dinge zu verzichten.
Krass auf der anderen Seite ist die Situation der billigen Arbeitskräfte hier; welche auch geschildert werden muss. Es gibt hier quasi für ALLES einen Inder/Pakistani/Bangladeshi etc. Ob fürs Auto tanken- und waschen, fürs kochen, zum Ampel-imitieren, Autobahn fegen (kein Witz), Einkäufe einpacken und und und. Man braucht wirklich mehrere Monate um sich an diesen Rundum-Service zu gewöhnen, und am Ende habe ich mich eigentlich immer noch nicht daran gewöhnt, dass diese unterbezahlten Arbeiter wirklich nur zum Arbeiten leben. Jede erdenkliche Überstunde wird ausgenutzt, auch wenn nur ein Tag im Monat (!) dafür frei gemacht werden kann. Das ist hier der sogenannte Pay-Day, an dem den Arbeitern der Lohn ausgezahlt wird.
Davon abgesehen ist das Land, das Wetter, die Leute und natürlich die Natur ein Traum gewesen. Ich kann nur jedem wärmstens empfehlen, der die arabische Kultur kennenlernen will wie sie tatsächlich ist, in den Oman zu reisen. Auch wenn ich es bereits erwähnt habe, aber eine derartige Gastfreundlichkeit findet man sonst glaub ich nur sehr selten in einem Land.
Zu guter Letzt noch ein paar Eindrücke von Muscat, die ich in den letzten Wochen/Monaten hier erlebt habe und jetzt einfach in einem Post zusammenpacke. Ich danke euch für euer Interesse und kann nicht sagen, wie ich mich freue euch alle wiederzusehen!

Eingang zur Grand Mosque

Grand Mosque Muscat
Riesen-Luster in der Mosque

Lieblingsessen bei unserem Lieblingsinder: Parotta und Humus

Drifting bei einer Motorshow in Muscat

Fischmarkt in Muttrah, Muscat

Eigenversuch: Klippen-Angeln

Beste BBQ-Spot in ganz Muscat

Gegrillter Fisch

Aussicht am BBQ-Spot (Muscat bei Nacht)

Quadfahren bei den Dünen am Rand von Muscat
Tänzchen mit Omanis bei der Tour of Oman (Radrennen)

Mittwoch, 6. März 2013

PifPfaf-Mann



Eine kleine Besonderheit hier in Muscat (und vielleicht ganz Oman?) ist die gute alte PifPaf Kultur. Dabei handelt es sich um nichts anderes als Insektenspray. Das ganze lässt sich natürlich wie bei uns in normalen Spraydosen erwerben, aber das reicht hier wohl nicht aus um den Kakerlaken zu entgehen. Stattdessen marschiert hier im Camp einmal im Monat der berüchtigte PifPaf-Mann durch die Straße und nebelt uns richtig zu. Hört sich harmlos an - allerdings ist das derart laut, dass man schier aus dem Bett fällt. 

5 Monate eine Legende -  aber das letzte Mal musste ich ihn einfach sehen. Den berüchtigten PifPaf-Mann. Und die Enttäuschung war groß. Was habe ich mir nicht alles ausgedacht... und dann ist der noch nicht einmal alleine! Aber seht selbst:

DER PifPaf-Mann
Hocherfreut mich zu sehen, musste ich schnellstmöglichst ein Foto mit ihm machen. Irgendwie wollte sein Kumpane nicht ein Foto machen, weswegen es leider nur ein Selbstportrait geworden ist. Der gute Mann zieht eine bestimmt 3-4m hohe Giftwolke hinter sich her, die so stinkt, dass dir hören und sehen vergeht. Dass der "nur" mit einem Tuch geschützt ist..... die Bewertung überlasse ich an dieser Stelle einfach mal euch. Aufjedenfall werden wir am Abend vorher immer mit den Worten "PifPaf-Man is coming!" gewarnt, und wir müssen alle Fenster und Türen schließen. Und so sieht die Wolke dann aus:

PifPaf 
Das krasse ist, dass die komplett Muscat einmal im Monat ausräuchern. Dann fährt ein Pickup mit einer PifPaf-Kanone durch die Straßen und nebelt alles zu. Leider habe ich davon kein Foto, aber ihr könnt euch vielleicht ausmalen, wie sowas aussehen muss. 
Das schöne ist, dass ich jetzt die nächsten Tage erstmal Ruhe vor den Mücken habe. Vielleicht wäre PifPaf ja auch was für mich Zuhause.

Freitag, 8. Februar 2013

Offroad Oman 2.0

Berge, Wadis, Wüste, Strände... alles gesehen? Mitnichten. Das Land hat hier soviel zu bieten, dass ein zweiter Eintrag über Offroad Trips unumgänglich ist. Aber leider auch soviel, dass es für mich nicht möglich ist über wirklich alles zu berichten... 

Wadi Bani Awf und Little Snake Canyon

Eine Woche Urlaub mit Christian: Zeit genug für uns, die letzten unentdeckten Schätze Omans ausfindig zu machen. Da unser Lieblingsreiseführer noch einige Trips im Petto hatte, zog es uns diesesmal ins Landesinnere nähe Rustaq, ins Hadschar Gebirge (auch Omangebirge genannt)
Das Wadi Bani Awf ist ein langgezogenes Wadi (meist trockenes Flußbett), dass das Hadschar Gebirge teilweise durchquert. Direkt am Eingang des Wadis wurden wir durch eine Straßenbaustelle eine halbe Stunde aufgehalten, aber nach der kurzen Durststrecke ging es für uns wieder weiter. Ziel war der Little Snake Canyon. Der heißt nicht so, weil Schlangen die Hauptbewohner dieses Teils sind (oder vielleicht doch?), sondern weil das Gebirge schlangenförmig in engen Schluchten an dieser Stelle unterbrochen wird. Perfekt geeignet für eine kleine Wanderung mit Schwimmpassagen. Schön an diesem Teil Omans ist, dass er touristisch quasi unerschlossen ist, weshalb man weder auf Müll (großes Problem hier) noch auf Engländer oder Franzosen stößt. 

 


Weiter ging es das Gebirge hinauf. Zum Glück hatten wir die alte Bergziege dabei (Toyota Tucson), der ohne Probleme die teilweise sehr sehr steilen Passagen überwinden konnte. Viel gibt es nicht zu berichten, nur dass es immer weiter stetig höher ging, bis wir irgendwann den knapp 2000m hohen Gipfel erreicht haben.

Omans next Vogelscheuche

Pfad zum Gipfel; links ist ein Falaj zu sehen


Hadschar Gebirge von oben




Unsere Bergziege














Jebel Akdhar

Da war doch was. Stimmt. Wir waren schon einmal auf dem Jebel Akdhar, einem Bergmassiv des Hadschar Gebirges, aber das war nach einem längeren Trip und damals hatte es geregnet ohne Ende... Also ging es mit unserem Frischfleisch Gregor ein weiteres mal hinauf auf den grünen Berg, um die Terrassen bei bestem Wander-Wetter zu besichtigen.


Terrassen vom Jebel Akdhar

Die Terrassen vom grünen Berg sind nur durch eine ausgeklügeltes Falaj-Bewässerung möglich, die sich über mehrere Kilometer am Berg erstreckt. Angebaut werden saisonal unterschiedliche Früchte und Gemüse wie Zwiebeln, Zitrusfrüchte und Granatäpfel. Besonders Letztere werden gerne in die Emirate und in die umliegenden Städte exportiert und bringen den Bauern wichtige Gelderträge ein. Unsere Wanderung führte mehr oder weniger immer entlang der Falaj's, vorbei an den "Beeten" der Bauern.

Falaj entlang des Jebel Akdhar

Steuerung der Falaj's
 Die Stoffpakete (oben zu sehen) werden einfach vom Rand des Falaj in die Mitte gelegt, und das Wasser stürzt anschließend rechts am Hang hinunter und bewässert andere Teile der Terrassen. Mehrmals am Tag wandert ein Omani die Kanäle entlang und wechselt die Platzierung der Stoffpakete. 






Boot-Ausflug Muscat

Letztes Wochenende lud uns Karl freundlicherweise zu einer Bootsfahrt ein. Das Angebot konnten wir natürlich nicht ausschlagen. Mit weiterer Unterstützung unseres neuen Trainees Fabian ging es mit der Ina raus aufs Meer. Ziel war eigentlich eine Bucht ca. 30 mins von der Marina in Muscat zu einer Bucht, wo regelmäßig Riesenschildkröten auftauchen. Allerdings war das Meer an dem Tag so rau, dass wir "nur" in einer geschützteren Bucht schnorcheln und baden konnten... bei bestem Sommerwetter haben wir also den kompletten Tag auf dem Boot verbracht. Wettermäßig ist diese Jahreszeit nicht so toppen... ich weiß nicht, ob ich in meinem Leben bisher soviele Sonnentage erlebt habe wie hier in 4 Monaten. Ich leide mit euch!

Ina in der Marina

El Kapitän
Karl, Catherine, Christian, Ich, Gregor, Fabian und Norman

Badespaß im Oman

Highspeed fishing (haben natürlich nichts gefangen)

Soviel erstmal von mir von einem Teil unserer Ausflügen in den letzten Wochen. Mir geht es nach wie vor super und meine Baustellen-Zeit ist erst einmal vorüber. Ich werde in den nächsten Wochen erst einmal wieder im Mainoffice in Muscat arbeiten und meine Bachelorarbeit vorbereiten. 

Kölle Alaaf ihr Jecken! Erfriert nicht! ;)

Freitag, 25. Januar 2013

Wo Nichts ist, kann noch Was werden


Seit knapp 2 Wochen bin ich im Oman auf meiner zweiten großen Baustelle hier im Oman, und das ca. 550km von Muscat entfernt im "schönen Ort" Duqm. Vor nichtmal 2 Jahren war hier soviel wie mindestens auf 3/4 der Strecke hierhin: nämlich Garnichts. Ein paar Fotos reichen zur Beschreibung völlig aus:

Straße nach Duqm: Wie ihr seht, seht ihr Nichts.
Camels Crossing
Nun will die Regierung hier einen wichtigen Wirtschaftsknoten zwischen Muscat und Salalah aus dem Boden stampfen. Duqm liegt am Meer an der Ostküste vom Golf von Oman, weshalb hier als Erstes ein großer Hafen mit mehreren Trockendocks und Facilities gebaut wurde (aber nicht von der Strabag). Außerdem wurde hier noch ein kleiner Flughafen sowie ein Hotel gebaut. Das Großprojekt der Strabag besteht darin, die Straßen (teilweise 3 spurig (!)) und die Versorgungsleitungen zu bauen. Für die Strabag Oman ist es mit knapp 1000 Arbeitern, rund 350 Großgeräten und eigener Kläranlage die größte Baustelle, die die Firma im Oman jemals hatte.

Ich bin hauptsächlich im Labor und Qualitätskontrolle eingesetzt, weil dort auch der Einzige halb-deutsche (eigentlich Marokkaner, spricht aber perfekt deutsch) arbeitet und weil dort alles zusammenläuft.
Ein paar Bilder von der Baustelle:

Bohrung für Sprengung am Steinbruch

Betonage am größten Durchlasskanal
Straßenbau 

















Ein großer Unterschied hier zum Bauen in Deutschland ist, dass die Strabag hier weitestgehend alle Materialen (Beton, Asphalt) selber herstellt und nicht bestellen muss.

Neuer Steinbruch mit erster Probebrechung
Betonmischwerk

Um den ganzen Aufenthalt hier erträglich zu machen, gibt es schnelles Internet, gutes Essen und einen Fitnessraum. Also alles halb so wild, von der Abgeschiedenheit mal abgesehen.

Nach Feierabend haben Jalil (der Marokkaner) und Ich uns mal auf den Weg zum Strand zu den Fischern begeben um unser Abendessen zu fangen. Dauerte echt nicht lange, und es haben mindestens 20 Fische auf einmal angebissen:

Geschenkter Fisch 


Shu'kran! (Danke)
Die Arbeit auf der Baustelle macht Spaß, auch weil ich mich mit Jalil sehr gut verstehe und Einiges lernen kann. Bald bin ich jedoch wieder in Muscat für die restliche Zeit und die Baustellen müssen dann soweit erstmal ohne mich klarkommen ;)

Ich hoffe euch geht es allen gut!

Donnerstag, 3. Januar 2013

Offroad-Oman


Mittlerweile haben wir auf der Straße schon soviel gesehen, dass es uns mehr und mehr abseits der befestigten Straßen zieht, sei es zu Fuß oder mit einem geländetauglichen Wagen. Diese Abenteuerlust kommt vielleicht auch ein wenig daher, dass wir seit geraumer Zeit einen Reiseführer mit dem Namen "Offroad-Oman" gekauft haben, der für solche Zwecke geradezu perfekt ist (Die Schleichwerbung an dieser Stelle hat natürlich niemand bemerkt).

Als erstes muss man einfach mal das Auto Pickup in den Himmel loben. Was wir auf unserem Trip aufs Selma Plateau in der Nähe von Muscat für Steigungen bewältigt haben, war der Wahnsinn. Allerdings kommt so ein guter Pickup irgendwann auch an seine Grenzen, wie wir leider feststellen mussten...

Ziel unseres ersten richtigen Offroad Ausfluges war eigentlich das knapp 1380m hoch gelegene Salma Plateau, welches einen fantastischen Ausblick auf die Umgebung und das Meer gewähren sollte... nebenan liegt auch der/die/das "Mahlis al Jinn" (heißt soviel wie Treffpunkt des Jinn). Dem das nichts sagen sollte: Das ist eine über 100m hohe Höhle mitten im Berg, in dem unter anderem der nun weltbekannte Basejumper Felix Baumgartner gesprungen ist und zählt zu den größten Höhlensystemen der Welt. 
Das waren aufjedenfall genug Argumente für uns, den Trip zu versuchen, auch wenn an einigen Stellen von "steep stations" (steile Auffahrten) die Rede war. Konnte ja keiner ahnen, was die im "Offroad-Oman" unter steil verstehen... 

Es geht los: Erste Ziegen und das erste Bergdorf

Der Riss in der Scheibe war vorher schon!!!

Auf dem Weg zum Plateau ist noch ein Beduine aus einem Bergdorf mitgefahren, da er in das nächste höhergelegene Dorf mitgenommen werden wollte. Wenn man hier einem Tramper in abgelegenen Gebieten die Mitfahrgelegenheit ausschlägt, kommt das hier einer krassen Beleidigung gleich.
Nach einigen hundert Höhenmetern und mehrmaligen umstellen auf Low-Gear (meiste Kraft auf die ersten Tausend Umdrehungen) hätte das schwerste eigentlich überwunden werden sollen. Dem war aber nicht so:

Bildunterschrift hinzufügen
Leider kam nach dieser Stelle dann auch unser geliebter Pickup an seine Grenzen. Der Eiertanz von Christian auf dem nächsten Bild ist echt! Auf dem Bild kommt es leider nicht so gut rüber, aber der Weg war einfach zu steil und mit zu krassen Schlaglöchern gepflastert, weshalb wir hier leider abbrechen mussten.

Endstation: Eiertanz
Es war definitiv eine Erfahrung wert, und da ich diese ja bekanntlich mit euch teilen möchte, ein paar Tipps zum Offroad-Fahren:
  • mit Low-Gear kommt man selbst sehr sehr steile Berghänge noch hinauf; wenn garnichts mehr geht hilft es manchmal in Low-Gear noch in den zweiten Gang zu schalten
  • bei sehr steilen Hängen steht der Sprit im Tank derart schief, dass die Tankanzeige ggfs. eine sehr geringe Spritmenge anzeigt, die nicht korrekt ist (bei älteren Fahrzeugen)
  • trotzdem immer nur mit vollem Tank einen Berg rauffahren, da vorallem der Low-Gear-Gang einen unglaublichen Spritverbrauch hat (zum Vergleich: der Pickup kann mit einer Tankfüllung knapp 1000km fahren; am Berg habe ich gut einen Viertel Tank verbraucht)
Leider war an dieser Stelle Schluss mit Lustig; auch an Wandern war nicht zu denken, da die Höhle und das Plateau selber erst in mehreren Kilo- und Höhenmetern lag. Hier ein Foto von dem Ausblick der Endstation:


Das nächste Mal planen wir aufjedenfall einen besseren Geländewagen mit größeren Reifen (Hauptproblem) ein, falls wir nochmal diesen Trip wagen sollten...

Auf dem Rückweg haben wir noch einen 12-Pack Wasser an kleine Beduinenkinder aus einem kleinen Dorf  mehr oder weniger freiwillig verteilt und sind weiter zu einem weiteren Ausflugsziel, was schon zu einer touristischen Hauptattraktion umfunktioniert wurde: Das Sinkhole in der Nähe von Bimah. Dieses "Loch" entstand, weil eine Kalkhöhle irgendwann mal in sich zusammengebrochen ist, sodass jetzt an dieser Stelle ein knapp 30m tiefes und sehr breites Loch irgendwo im Nirgendwo entstanden ist.






Eine Woche später war unsere Abenteuerlust jedoch ungebrochen, weshalb wir uns entschieden, eine kleine Wandertour im Stadtteil Muttrah von Muscat zu unternehmen. Im Reiseführer war von zwei Wegen die Rede, wobei einer als "unchecked way" markiert wurde. Die Richtung war grob vorgegeben, und mit knapp 3h Länge auch nicht zu lang... dachten wir uns. Da Catherines Schwester Jenni erst letzte Nacht zu Besuch gelandet war, wollten wir ihr auch nicht direkt zuviel zumuten...der Wille war da! 
Ausblick auf Muttrahs Yachthafen mit der Yacht vom Sultan
Checked Way
Unchecked Way
Gipfelstürmer!
Der unchecked Way entpuppte sich letztlich als anstregende Kletterei auf den Berggipfel und wieder hinunter, ohne genau den Weg zu kennen. Im Endeffekt etwas leichtsinnig, jedoch heißt mein Blog ja nicht umsonst "arabisches Abenteuer". Es ist nichts passiert; nach einer Umkehr, weil es nicht mehr weiter ging (bzw. zu steil war) und jede Menge Höhenmetern haben wir letztlich doch noch zurück gefunden und sind tatsächlich unmittelbar an unserem Auto wieder gelandet. 

Ziel ist in Sicht

Das Ziel!
Norman war übrigens in Deutschland und deshalb nicht an unseren Offroad-Abenteuern dabei. Zufall? ;-)